Leider war es wegen der aktuellen Corona-Situation dieses Jahr nicht möglich, unsere gewohnte Generalversammlung beim Holzmannwirt durchzuführen.
So eröffnete Aufsichtsratsvorsitzender Andreas Koch die erste virtuelle Generalversammlung in der Geschichte der Raiffeisenbank Taufkirchen-Oberneukirchen eG.
Generalversammlung
vom 14.12. bis 16.12.2020
Vorstand Speckbacher konnte in seinem Bericht einen sehr erfolgreichen Jahresabschluss präsentieren. So stieg die Bilanzsumme um 5,4 % auf 237 Mio. Euro. Die ausgereichten Kredite erhöhten sich mit einem weit überdurchschnittlichen Zuwachs von fast 13 % auf 187 Mio. Euro. Hervorzuheben ist auch die gute Entwicklung beim betreuten Kundenvolumen, das um 7,5 % auf 476 Mio. angewachsen ist.
Auch die Eigenkapitalausstattung konnte aufgrund der guten
Gewinnzuweisung um 10,7 % gesteigert werden.
Trotz der
Herausforderungen durch das Niedrigzinsumfeld und der sinkenden
Zinsmarge konnte die Bank aufgrund der weit unterdurchschnittlichen
Personal- und Sachkosten wieder einen guten Jahresüberschuss
erzielen. Nach Einstellung in die Rücklagen wird ein Bilanzgewinn
von 340 T€ ausgewiesen. Nachdem die Bankenaufsicht bis Ende Oktober
eine Dividendenzahlung untersagte, konnte jetzt auf Antrag durch
Banken mit ausreichend Eigenkapital wieder Dividenden ausgeschüttet
werden. So wurde wie in den Vorjahren beschlossen eine 1% Dividende
an die 3.314 Mitglieder zu zahlen.
Dem Bericht des Aufsichtsrates über seine Tätigkeit und das Ergebnis der gesetzliche Prüfung, folgte die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat wurden die bisherigen Mitglieder Franz Wastlhuber und Engelbert Hopf in ihren Ämtern bestätigt.
Damit notfalls auch künftig digitale Versammlungen durchgeführt werden könnten, wurde eine Satzungsänderung beschlossen.
Mit dem Hinweis, dass die Ehrung der langjährigen Mitglieder bei der nächsten Präsenzversammlung nachgeholt wird, schloss der Aufsichtsratsvoristzende Andreas Koch die Versammlung.